Stand Dezember 23

Lebensmittel

In der Türkei fanden wir Supermärkte wie in Europa und sogar Migrosfilialen mit Alkohol. Aber es gibt auch die Strassenhändler mit frischen Früchten und Gemüse und kleine Läden mit ausschiesslich lokalen Produkten, so haben wir unseren zweitbesten Honig aller Zeiten erstanden.

Wasser

Wasser haben wir hauptsächlich an Tankstellen erhalten, und zwar durchgehend mit anständigem Druck. Speziell in der Türkei ist das Angebot von Trinkwasserstellen an den Strassen, die ausgeschildert sind und auch rege genutzt werden.

Diesel

Diesel war an jeder angefahrenen Tankstelle reichlich vorhanden und wurde zu einem Einheitspreis verkauft.

Geld

Die Währung, die türkische Lira (TRY), ist einfach zu erhalten und frei konvertierbar. Wir haben das notwendige Bargeld aus einem Geldautomaten bezogen, da wir nicht so viel benötigten, weil wir fast überall mit unserer Kreditkarte bezahlen konnten.

Standplätze

Wir sind durch die ganze Türkei immer freigestanden. Wir haben lediglich einen Campingplatz gesehen und der war geschlossen. Freistehen funktioniert gut und wir wurden auch nirgends belästigt.

Alle unsere Standplatzfotos:

Internet

Auf unserer gesamten Strecke durch die Türkei hatten wir immer supergutes Netz. Da wir Adobe aktualisieren mussten verbrauchten wir in der kurzen Zeit jedoch ganze 70GB. Die SIM-Karte konnten wir bei Turkcell einfach erstehen und auch 50GB Daten auf einmal war kein Problem.

Strassen

Wir hatten den Eindruck, dass die Türken ununterbrochen an den Strassen arbeiten, aber nicht mit dem Verkehr nachkommen. Wir waren beeindruckt von den vielen richtungsgetrennten Strassen in der Ebene und den Brücken und Tunnels in den Bergen. Manchmal trafen wir auch Strassen, die unbedingt erneuert werden müssten. Ganz lästig sind die vielen Strassenschwellen zur Geschwindigkeitsminderung, die leider nicht immer gut markiert sind!

Vorschriften für schwere Motorwagen

Wir haben keine abweichenden Vorschriften zu Europa festgestellt. Spassig waren die vielen Papp-Polizeiwagen am Strassenrand.

Grenzformalitäten

Einreise

Wir sind in Çeşme per Fähre eingereist. Als erstes mussten wir Globi scannen lassen. Danach konnten wir als Personen einreisen, einfach und schnell. Danach mussten wir zum Zoll und Globi einführen. Die Papierarbeit dauerte ziemlich lange die Besichtigung war dafür sehr kurz und schmerzlos. Danach mussten wir allerdings über eine Stunde warten, bis die Beamten ihre Mittagspause beendet hatten, damit wir rausfahren konnten. Dafür gibt es für LKW-Fahrer eine Gratiskantine.

Abfertigungsdauer: 2h

Ausreise

Wir sind bei Esendere ausgereist. Der Übergang wird gemeinsam mit Iran betrieben. Die Ausreise war sehr angenehm, da uns ein türkischer Zollbeamte geholfen hat auf schnelle Weise durch den Zoll zu kommen, quasi als LKW-Fahrer mit Vortritt.

Abfertigungsdauer: 1h

Unsere persönlichen Highlights

  1. Ephesus, Ausgrabungen, N37° 56.824′ E27° 20.479′
  2. Dogu Anadolu Bölgesi, schöner Pass, N37° 20.105′ E43° 19.754′
  3. Mamure Kalesi, restaurierte Burg, N36° 04.918′ E32° 53.742′
  4. Cesme, Küstenort, N38° 19.363′ E26° 18.179′
  5. Küstenstrasse, Panoramastrasse, N36° 15.013′ E30° 06.520′
  6. Cennet ve Cehennem, Eingang zu Hades, N36° 04.926′ E32° 38.686′

Unsere Statistik

Durchschnittliche Tagesausgaben für 2 Personen in CHF:

Lebensmittel                 4.67
Alkohol                         1.30
HH-Nonfood                 0.00
Kleider                          1.11
Exkursionen                  6.32
Restaurant                     0.36
Unterkunft                     0.00
Transport                       0.00
Internet/Tel                   1.72
Gebühren                      0.19
Körperpflege                 0.00
1 Liter Diesel                1.26

Die Exkursionen sind relativ hoch, weil wir viele historische Stätten besucht haben.