Auf Gran Canaria sind wir ohne Globi unterwegs, er wäre auch etwas zu gross hier! Dafür konnten wir die eine und andere Wanderung unternehmen. Die Insel gefällt uns sehr und das zentrale Gebirge ermöglicht einige schöne Wanderungen. Wir zeigen hier die Wanderungen, die uns besonders gefallen haben. Wie immer zum downloaden.

Wir haben in den etwa neunzig Tagen viele Hügel der Insel bewandert und legten dabei immerhin über 120 Kilometer zu Fuss zurück.

Roque Nublo

Es war ein wunderschöner Tag und wir erreichten den kleinen Parkplatz gerade noch rechtzeitig, bevor er vollständig zu geparkt war. Der Rundweg um den Roque ist gemütlich mit tollen Ausblicken und völlig einsam, die ganzen Menschenmassen strömen alle auf dem direkten Weg auf den Roque, resp. an dessen Fuss. Der Fels ist sehr eindrücklich und es lohnt sich auch bei einem grösserem Ansturm nach oben zu gehen.

Für die 4.9km brauchten wir total 2h10, davon haben wir eine halbe Stunde pausiert und die Aussicht genossen.

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Culata-Goleta

Wir starten am tiefsten Punkt bei Culeta und geniessen den wunderschön angelegten Weg der steil bis Goleta durch den Wald führt. Kurz vor Goleta kann man links abbiegen, damit man nicht über die Fahrstrasse wandern muss. Nach El Garañón wir die Sicht über das Tal mit dem Nublo, dem Bentayga und dem Teide auf Teneriffa sensationell. Der Wanderweg steil abwärts durch das Dorf Culata ist sehr sympathisch angelegt.

Für die 9.3km brauchten wir 4h20, wobei wir davon über 1h pausiert haben.

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Asserador – Cruz Huesita

Vom Parkplatz bis El Juncal de Abajo führt der Wanderweg den grössten Teil auf der fast nicht befahrenen Asphaltstrasse. Ab hier geht es gemütlich auf einem Waldweg bis Cruz Huesita. In Cruz de Huesita wird die Wanderung fantastisch, sensationelle Ausblicke und einen schönen Bergwanderweg.

Für die 12.3km benötigten wir 5h40, allerdings verweilten wir uns an verschiedenen Punkten davon total 1h35.

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Pico de las Nieves

Am Anfang etwas steiler, aber die Aussicht vom Pico entschädigt sogar dafür, dass man auch mit dem Auto bis hierherfahren kann. Wir hatten einen sensationellen Tag erwischt. Der Weg zurück durch den lichten Nadelwald mit vielen Ausblicken ist sehr sanft und angenehm.

Für die 7.5km benötigten wir 3h, wobei wir hauptsächlich auf dem Pico etwa 30’ verbrachten, um die sensationelle Aussicht zu geniessen.

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Santa Lucia – Fortaleza

Wir sind am tiefsten Punkt gestartet und den idyllischen Weg bis nach Santa Lucia gewandert. Santa Lucia liessen wir links liegen und bogen direkt wieder in das wunderschöne Tal ab. Beim Friedhof und nach Fortaleza führt der Weg etwas über die Fahrstrasse.

Für die 10.1km wanderten wir 3h und eine halbe Stunde pausierten wir.

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Coruna las Hoyas

Eine einsame Wanderung durch den abgebrannten Fichtenwald. Der Wald war mal dicht, jetzt ist er licht. An den Fichten wachsen jedoch bereits wieder neue Triebe. Die Wege sind nicht wirklich gut ausgeschildert, aber einfach zu finden. Der Boden ist dank der vielen Fichtennadeln wunderbar weich.

Die knapp 6km durchwanderten wir in 2h, zusätzlich pausierten wir etwa 10’.

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Bandama Krater

Der Bandama Krater ist eindrücklich und auch steil, bei grosser Hitze vermutlich sehr anstrengend. Wir sind als erstes in den Krater hinuntergestiegen und als zweites auf der Kraterwand um den ganzen Krater herumgewandert. Wir benötigten für die Wanderung 3h bei einer halben Stunde Pause.

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Altavista

Der Aufstieg zum Aussichtsberg Altavista beginnt am Mirador del Sargento und führt über die Bergflanke bis zum Spitz des Altavista. Die Rundumsicht auf dem Spitz ist fantastisch und ein Erlebnis.

Für die 8.9km hin und zurück benötigten wir 3h Wanderzeit und 1h Pause und Aussicht geniessen.

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Acusa

Vor der Abzweigung nach Acusa Seco gibt es einen bequemen Parkplatz. Es ist auch möglich in Acusa Seco zu parken. Die Wanderung von Acusa Seco nach Acusa Verde ist sensationell. Ein wunderschöner Wanderweg entlang von Wohnhöhlen der Urkanarier. Von Acusa Seco zurück zum Parkplatz wandern wir auf der Teerstrasse! Der zweite Teil der Wanderung lohnt sich nicht. In Acusa Seco parkieren und hin- und zurückwandern ist die bessere Lösung.

Für die 7.2km benötigen wir total 2h20. Unterwegs haben wir jedoch über 20 Minuten die Höhlen und die Landschaft bestaunt.

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Degollada de Dinero

Der Aufstieg bis zu den Degollada de Manzanilla und Dinero ist wunderschön angelegt und nicht allzu steil. Die Aussicht vom Pass in beide Seiten sehr eindrücklich. Danach eine leichte Wanderung auf einer Fahrstrasse bis zu einer Abkürzung auf einem idyllischen Wanderweg. Der Abstieg vom Cruz Grande ist wieder sehr lieblich ausgebaut.

Für die 13.8km benötigten wir 4h zusätzlich genossen wir die Aussicht etwa 40 Minuten.

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Pico Bandera

Die Rundwanderung startet am Casa Forestal mit guten Parkmöglichkeiten. Die gesamte Wanderung ist im lichten Wald. Auf dem Pico muss unbedingt der Abstecher zum Aussichtsturm unternommen werden. Der Turm ist zwar geschlossen, aber von der Basisplattform ist der Blick bis ans Meer einmalig.

Die kurze Tour von 3.5 km absolvierten wir in 1h20 wobei wir über 10 Minuten die Aussicht genossen.

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Tejeda-Timagada

Der Aufstieg nach Timagada auf einem kleinen Pfad führt durch viele Überreste von Felsabrüchen neueren Datums. Offensichtlich ist der Fels hier ziemlich in Bewegung. Viele Stützmauern mussten dem Druck des Berges nachgeben. Die Aussichtsplattform Timagada ist sehr nett gestaltet und die Aussicht ist wunderschön.

Die 6.5km durchwanderten wir in 2h15 zusätzlich standen wir etwa 20 Minuten, um die Aussicht zu geniessen.

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Playa del Confital

Die Playa del Confital beginnt an der Einstellhalle bei La Puntilla in Las Palmas und führt nach der Promenade auf einem sehr schön ausgebauten Steg entlang der Küste, zurück geht es über den Hügelkamm mit toller Aussicht auf Las Palmas beidseitig der Isleta. Am Schluss haben wir einen Shortcut genommen, weil wir nicht auf der Strasse wandern wollten, dabei sind der letzten zwei Meter mit etwas Klettern verbunden. Wir benötigten 1h45 mit 20 Minuten Pause.

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Dünen von Maspalmas

Die Wanderung durch die Dünen von Maspalmas ist sehr speziell. Der Strand ist wunder schön. Ein grosser Teil des Strandes ist ein FKK-Paradies und in der Hochsaison vermutlich ganz schön voll. Auf dem Rückweg durch die hintere Dünenlandschaft wähnt man sich fast wie in einer Nordafrikanischen Wüste. Wir benötigten für die Wanderung 2h45 bei 20 Minuten Pause.

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Becerra-Runde

Die Wanderung ist eine Rundwanderung im Zentrum der Insel mit wunderschönen Aussichten bis in die Canteras Bucht. Wir benötigten dazu inkl. einer halben Stunde Pause 2h40.

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Cuevas de Cuatro Puertas

In den leeren Höhlen kann man sich gut vorstellen, wie die Ureinwohner hier gehaust haben, wie ein Dorf ausgesehen hat und wie nahe sie aufeinander gelebt haben. Die Höhlen sind einem fantastischen Ort gebaut mit einer sensationellen Aus- und Übersicht.

Für die kurze Wanderung vom Parkplatz benötigten wir ca. 0.5h und mindestens gleichviel Zeit, um die Höhlen zu besichtigen.

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Rund um Santa Brigida

In einer Art Wasserkanal, ohne Wasser, kann man das Dorf Santa Brigida umrunden. Der Aufstieg zurück nach Santa Brigida war nicht sehr einfach zu finden und in unserem Fall sehr rutschig nach dem Regen.

Für die 4.1km benötigten wir 1h40, wobei wir etwa eine halbe Stunde davon zur Besichtigung stehen geblieben sind.

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